Elektrische Wechselfelder
Sie entstehen durch Wechselspannungen in Kabeln, Installationen, Geräten, Lampen, Freileitungen.
In der Regel sind sie umso auffälliger, je älter ein Haus bzw. eine Elektroinstallation ist. Denn Elektroinstallationen werden nur in den seltensten Fällen erneuert. Meist sind elektrische Wechselfelder gut sanierbar. Vorsorglich einen so genannten Netzfreischalter am Stromkreis Schlafzimmer anbringen zu lassen, in der Hoffnung, dadurch einen spannungsfreien Schlafplatz zu erhalten, ist wenig befriedigend. Denn häufig sind mehrere Stromkreise an der Summe der Spannungen am Schlafplatz beteiligt. Eine messtechnische Untersuchung bringt Sicherheit.
Magnetische Wechselfelder = fließender Strom
Sie sind zu finden z.B. am Trafo von Niedervoltlampen, am Radiowecker, am Kassettenrekorder. Sie können an Aquarien gemessen werden, auch über die zuführende Stromleitung belasten, die insbesondere in Reihenhäusern und Betonblöcken an der Kellerdecke von Haus zu Haus verlegt sein kann oder unter dem Bürgersteig vor dem Haus. Die Leitung kann auch über den Dachständer ins Haus führen. In der Nähe von oder an Bahntrassen stehende Häuser sind damit reichlich gesegnet. Auch hier kann eine messtechnische Überprüfung Aufschluss darüber geben, ob magnetische Wechselfelder belastend wirken. Selbst kann man lediglich dafür sorgen, am Schlafplatz auf entsprechende elektrische
Geräte zu verzichten.
Elektromagnetische Wellen
Sie sind durch die derzeit flächendeckende Aufrüstung mit Mobilfunksendern im Aussenbereich und durch die Ausstattung vieler Wohnungen und Häuser mit den schnurlosen Telefonen des DECT-Standards, den so genannten "Homehandys" das größte Übel. Man muss wissen, dass diese Telefone rund um die Uhr non stop extrem strahlen, auch, wenn nicht telefoniert wird.
Ähnlich extrem und non stop strahlend verhalten sich die WLAN-Funknetzwerke mit ihren Zugangsknoten zum Internet, den so genannten Access Points, welche zur drahtlosen Vernetzung von mehreren Personalcomputern dienen.
Da wir Menschen zu rund 70% aus Wasser bestehen - einem sehr guten Leiter - nehmen wir viele Arten von Strahlung wie ein Schwamm in uns auf: Das bedeutet Stress und kann unserem Organismus schaden.
Besonders angreifbar sind unsere Kinder von den kurzen Wellenlängen der Mobilfunkfrequenzen aufgrund ihrer kleineren Körpermaße. Zudem ist das Nervensystem bis zur Pubertät noch nicht voll ausgebildet und es besteht die Gefahr einer Schädigung des Nervensystems.
Es ist möglich, Mobilfunkstrahlung baubiologisch abzuschirmen, d.h., durch Spezialgewebe, -Anstriche, -Tapeten, und -Fenstermaterialien zurückzureflektieren. Die Strahlung eliminieren ist jedoch nur möglich, wenn die Belastung sich in Grenzen hält. Je weniger Strahlungsintensität im Raum ankommt, umso größer ist die Chance, eine optimale Situation zu erreichen. Schwierig und kostenintensiv wird eine Sanierung bei Strahlungseinfall von mehreren Seiten, wie das z.B. auch in Mehrfamilienhäusern durch die DECT-Telefone der Nachbarschaft sein kann. In solchen Fällen empfiehlt es sich, eine Harmonisierung im bioenergetischen Bereich durchzuführen, wie dies mit der "memon®-Transformer-Technologie" möglich ist.
www.memon-online.com/Kohlhuber
Elektrostatik
Seit mehr als einem halben Jahrhundert werden wir in jedem Lebensbereich mit Produkten aus synthetischen bzw. künstlichen Materialien konfrontiert. Das führt in extremen Situationen in der Wohnumwelt dazu, dass unsere Räume krachende elektrostatisch aufgeladene Felder aufweisen und zudem die Wände nicht mehr atmen. Wir haben häufig das Gefühl, als läge ein Gewitter in der Luft. Unser Organismus äußert z.B. Symptome wie bei Wetterfühligkeit, wir sind angespannt, unleidig, streitsüchtig, haben Migräneanfälle und Kreislaufbeschwerden.
In Wirklichkeit liegt es daran, dass die Wände mit Vinyltapeten verkleistert sind, die Schrankoberfläche künstlich furniert ist, der Fußboden mit PVC, Laminat oder einem synthetischen Teppich belegt ist, die Fensterfront mit einem synthetischen Voile dekoriert ist. Dazu kommt, dass während der Heizperiode durch die trockene warme Luft die Oberflächenspannung der künstlichen Materialien noch zusätzlich wesentlich erhöht wird.
Das Raumklima wird durch künstliche Raumausstattung zerstört, die Luftionisation ist nicht mehr im Gleichgewicht, der Zerfall der lebensnotwendigen Minusionen bringt Staubentwicklung, die im Zusammenhang mit der elektrostatisch geladenen Raumluft Allergien und Atemprobleme hervorrufen kann, von den Ausdünstungen der genannten Materialien erst einmal abgesehen.
Magnetische Gleichfelder
Sie verursachen eine technische Störung des natürlichen Erdmagnetfeldes. In diesem Fall ist immer Metall im Spiel: Bettrahmen aus Metall, Federkernmatratzen, Metallbetten, -Möbel, Stahlarmierungen in der Baumasse sowie Betonfertigdecken. Ohne Stress schlafen kann man nur in einem natürlichen Umfeld ohne Metall, was man bezüglich magnetischer Gleichfelder gut selbst in Angriff nehmen kann.
Radioaktivität
Die natürliche Dosis sollte langfristig nicht überschritten werden. Je weniger Langzeiteinflüssen wir ausgesetzt sind, umso größer ist die Pufferzone für eventuell notwendige und unvermeidbare Strahlenbelastung durch Umweltkatastrophen oder medizinische Anwendungen.
Es gibt keine ungefährliche Minimaldosis, das Risiko fängt immer bei Null an.
Radioaktive Risiken sind in der Baubiologie die Ausnahme und wenn, dann vor allem durch Baustoffe bedingt: Fliesen, Steine, Chemiegips, Bims-, Schlacken- und Hüttenprodukte, Industrieabfälle und Aschen, aber auch Basalt, Granit, Schiefer sowie Einrichtungsgegenstände und Antiquitäten können erhöhte Werte zeigen.
Radongas
Radongas ist ein natürliches radioaktives Edelgas, es bildet sich mit erhöhter radioaktiver Strahlung aus Bodengrund oder Baustoffen. Radon und seine radioaktiven Zerfallsprodukte werden vom Menschen eingeatmet und können Lungenkrebs verursachen. Es geht keine chemischen Verbindungen ein und ist farb-, geruch- und geschmacklos. Mit der Höhe terrestrischer oder durch den Baustoff bedingter Strahlung kann auch Radon in überhöhter Form entstehen.
Geologische Störungen
Wissenschaftliche Grundlagen zur Geobiologie und Standortkrankheiten:
Jeder Stoff schwingt und strahlt. Zwischen der stofflichen Umgebung und den biologischen Systemen herrscht ein energetisches Wechselspiel. Kleinste Impulse wirken, einzeln oder gemeinsam. Die Umweltreize aus dem Weltraum, der Atmosphäre, von Klima, Boden, Baumaterial, von technischen Einrichtungen usw. wirken auf Atome und Zellen, d.h. auf den Organismus und beeinflussen besonders Nerven, Zell- und Gensubstanz, Sicherungs- und Steuerungssysteme, Stoffwechsel, Kreislauf.
Das natürliche Strahlungsfeld ist die Grundlage für die Entstehung und Erhaltung des Lebens. Zu den natürlichen kosmischen Strahlungen /Spherics) kommen die künstlichen technischen Strahlungen (Technics) heute in starkem Maße dazu. Die gegenseitigen Störmöglichkeiten sowie die schädlichen Wirkungen auf Organismen sind dadurch enorm gestiegen.
Arten der Bodenstrahlung:
Wasserströmung, Bewegung des Grundwassers, unterirdische Wasserströme ("Wasseradern"),
geologische Verwerfung und Spalten (durch Bodenverschiebung kommt es zu Strahlungsbündelungen sowie zum verstärkten Austritt von Gamma- und Neutronenstrahlung),
Lagerstätten von Kohle, Öl, Gas, Erzen, Salzen,
Bekannt ist, dass Kleinkinder und Tiere den Störzonen ausweichen, wenn sie nicht daran gehindert werden.
Raumklima
Das Raumklima ist abhängig von der Raumluft, -temperatur, -feuchte und dem Elektroklima. Es wird unter anderem geprägt durch Bauart, Baustoffe und Heizung und wirkt sich sehr stark auf den menschlichen Organismus aus. Durch ein unnatürliches Innenraumklima können vielfältige gesundheitliche Probleme, wie z.B. Erkältungen, rheumatische Beschwerden, Beschwerden im Atembereich, Allergien, Kopfschmerzen, Ermüdung, Reizbarkeit, Depressionen, Nervosität usw. entstehen.
Hingegen schafft ein natürliches, gesundes Raumklima Wohlbefinden, eine harmonische Atmosphäre, Leistungsbereitschaft, leichte Atmung und durch eine ausreichende Sauerstoffversorgung einen geordneten Stoffwechsel, sowie eine gute Hautdurchblutung und Hebung der Immunität.
Wohngifte
Sie treten immer dann auf, wenn es sich um künstliche, naturfremde Materialien handelt, wie z.B. in Klebern, Lacken, Leimen, Farben, Reinigungsmitteln, in Fertighäusern, Spanplatten, Möbeln, pflegeleichten Textilien, Tabakrauch, Leder, Insektensprays und Abwehrmitteln, in Dichtungs- und Verfugungsmassen, Druckerzeugnissen, technischen Ölen, in Kosmetika, Fußbodenbelägen, Vyniltapeten, Elektrokabeln, Türdichtungen, Kunstleder, Duschvorhängen und abwischbaren Tischdecken, Schäumen sowie durch den Flug- und Kfz-Verkehr, um nur einige zu nennen.